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Bericht von der deutschen Meisterschaft des RoboCupJunior 2009 in Hannover
Team Rockenhausen zu den Weltmeisterschaften
Die Arbeitsgemeinschaft Robotik der Gesamtschule Rockenhausen kann schon viele große Erfolge vorweisen.
Immer wieder gelingt es den Schülerinnen und Schülern bei regionalen und nationalen Wettbewerben einen der
vorderen Plätze. Aber diesmal haben sie etwas ganz besonderes geleistet. Im Robocup-Wettbewerb, einem
Turnier der Fußball spielenden Roboter, wurden die "Rockys" bei den offenen Deutschen Meisterschaften
dritte und qualifizierten sich so für die Weltmeisterschaften im österreichischen Graz.
Die Deutschen Meisterschaften fanden auf der Weltgrößten Industriemesse in Hannover statt. Über 200.000
Besucher aus aller Welt finden sich hier ein und der ein oder andere hat sich die Wettbewerbe n der
Messehalle 22 angeschaut. Schließlich stellten die Autoindustrie, Hersteller von Industrierobotern,
Bosch und die BASF und mehr als 6000 andere Aussteller Industriegüter aus, die häufig eben doch
Bezüge zu den Schüler und Studentenwettbewerbe des Robocups haben.
So lagen die Fragen der Besucher nahe: Wie lange macht ihr das schon? Wie programmiert ihr die denn?
Wer hat die gebaut?
Und die vier Schüler im Alter zwischen 15 und 17 Jahren gaben gerne Auskunft. Die Bauzeit war mehr als ein
Jahr und das ist schon die zweite Version. Metall musste gefräst und geformt, Plexiglas zugeschnitten,
Platinen gelötet werden. Ultraschallsensoren und einen Magnetfeldsensor wurden installiert, genauso
wie der Infrarotsensor, der den Ball erkennen muss. Dann muss der Roboter zu ihm hinfahren, ihn einsammeln
und dann mit Druckluft ins Tor schießen.
In einem spannenden Wettbewerb, bei dem das Halbfinale nur knapp mit 6 zu 8 verloren wurde, gewannen
die Rockys aus Rockenhausen schließlich Bronze und die Fahrkarte nach Graz zur WM.
International war nicht nur das Publikum. Im Robocup- Wettbewerb der Studenten auf dem Großfeld
kamen die Mannschaften aus der ganzen Welt - aus China, aus Iran, aus Südafrika und auch von der
Oxford Universität in Großbritannien. Gewonnen hat aber hier das Team der Universität in Stuttgart.
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